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Uferpromenade Miltenberg und Freudenberg - Stadtentwicklung im Vergleich

Miltenberg hat eine endlose Steinwüste gabaut
Miltenberg hat eine endlose Steinwüste gabaut

Miltenberg hat eine leblose Promenade am Main geschaffen. Ohne großen Nutzen.

 

Eine Steinwüste, ohne den geringsten Anspruch, Bedürfnisse der Bürger und Besucher zu bedienen.

 

Auf der endlosen Strecke wurde alles was Sinn und Nutzen bringen könnte, unterbunden.

 

Gastronomie? Bewirtung? Wollen wir nicht. Mit dem Mainpicknicker wurde dann doch etwas zugelassen, aber das reicht einfach nicht aus.

 

Ganz anders dagegen in Freudenberg. Die Konzeption war von Anfang an auf eine sinnvolle Nutzung angelegt. Gegenüber einem Hotel wurde extra eine Terasse für die Bewirtung der Gäste gebaut.

 

Im Zentrum der Promenade ist eine Eisdiele und ein Biergarten, für den sogar ein Gebäude gleich mit errichtet wurde. Weiter vorne eine schöner Garten und eine Wassertretanlage.

 

Irgendwie alles sehr sinnvoll und von hohem Nutzen. Auf unserer Steinwüste dagegen ist dies alles nicht gewollt. Einem Miltenberger Gastronom wird beschieden, dass es nicht erlaubt wird, gegenüber auf der Promenade zu bewirten, da müsste ja alles über die Straße getragen werden.

 

In Freudenberg wurden für ein Hotel und eine Eisdiele die Sitzplätze gleich mit eingeplant und gebaut. Wahrscheinlich können die dort über die Straße fliegen, ohne den Verkehr zu behindern.

 

Alles eigentlich unfassbar. Wie kann ein verantwortlicher Stadtrat eine so schöne Gelegenheit verschenken, Nutzen für die Stadt und für die Bürger gleichermaßen zu schaffen?

 

Ich habe keine Ahnung, was die Steuerungsgruppe für Stadtentwicklung in Miltenberg seit sieben Jahren so treibt, siehe Stadtentwicklung Miltenberg eine Lachnummer. Aber irgendwie habe ich als Bürger das Gefühl, da könnte vieles deutlich besser laufen.

 

In Miltenberg dürfen Sie über eine Steinwüste flanieren. Verweilen bei Essen und Trinken sind nicht vorgesehen!

Biergarten und Eisdiele laden in Freudenberg zum Verweilen ein