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CSU und einige liberale schließen sich der Forderung der Bürgerliste Miltenberg an?

leider aber nur teilweise. Ein wesentliches Element fehlt.

 

In unserer Tageszeitung, heute online, morgen auf Papier, kann man lesen: Zwei liberale Miltenberger und auch die CSU wollen einen Neustart bei der Planung am alten Bahnhof, und die Entscheidung dem neuen Stadtrat überlassen. Am Freitag hatte ich hier geschrieben: Die Bürgerliste fordert:

  • Stopp der aktuellen Planung
  • Neustart nach der Kommunalwahl
  • Beteiligung der Bürger bei der Neuplanung

Für zwei Drittel unserer Forderungen haben wir nun die Unterstützung der Miltenberger CSU und von Teilen der liberalen Miltenberger.

 

Den wichtigsten Punkt haben aber alle wieder mal vergessen. Bürgerbeteiligung. Der Stadtrat von Miltenberg hat die Planung schon einmal in eine Sackgasse geführt. Nun will man wieder ohne Bürger einen neuen Stadtrat agieren lassen? Das ist Demokratie aus dem vorigen Jahrhundert.

 

Die Bürgerliste Miltenberg fordert eine umfassende Bürgerbeteiligung beim Neustart. Die Bürger haben das Recht mitzureden, mitzudiskutieren, mitzuplanen und vor allem das Recht, dass ihre Meinung eine Rolle spielt.

 

Dieser dritte Punkt unserer Forderung muss noch erfüllt werden, wenn Miltenberg künfitig modern geführt werden soll. Wenn Sie auch dieser Meinung sind, sollten Sie die Bürgerliste Miltenberg und unseren Bürgermeisterkandidaten wählen.

 

Ein Satz in der Presse hat mich verwundert, "Schließlich haben sich inzwischen auch alle Bewerber um das Bürgermeisteramt gegen das Märktezentrum in der vorliegenden Planung ausgesprochen." Da muss mir wohl was entgangen sein, von Cornelius Faust habe ich nichts dergleichen gehört oder gelesen.

 

Dabei hatte ich gar keinen Urlaub. Ich muss bei Rainer Rybakiewicz nachfragen, wo ich da gefehlt habe. Als (lange Zeit) einsamer Kämpfer gegen das Projekt muss er ja mitbekommen haben, wann sein Mitbewerber um das Bürgermeisteramt die Meinung gewechselt hat.