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Termine Februar 2020 in der Kommunalpolitik Miltenberg und neues aus den Parteien

Das wichtigste Ereignis im Februar ist die vom Bote organisierte Podiumsdiskussion der Kandidaten und Kandidatinnen für das Bürgermeisteramt. Fünf Bewerber- und Bewerberinnen stellen sich zur Wahl.

 

Mit der Veranstaltung wird den Bürgern die Gelegenheit gegeben, sich alle im direkten Vergleich an einem Abend anzusehen. Wird sicher hochinteressant, nicht verpassen.

 

Inflationäre Parteiaktivitäten in Miltenberg. Nachdem man es versäumt hat, den Bürgern während der letzten Amtszeit mit Informationen die eigene Leistung zu vermitteln, muss man nun Wahlkampf machen?

Termine für mehr Information und Bürgerbeteiligung

  • 03.02.2020 14.00 Uhr - Kreis   Kreisausschuss, großer Sitzungssaal im Landratsamt
  • 10.02.2020 14.00 Uhr - Kreis   Kreistag, großer Sitzungssaal im Landratsamt
  • 11.02.2020 14.00 Uhr - Kreis   Ausschuss für Bau und Verkehr, großer Sitzungssaal im Landratsamt
  • 11.02.2020 19.00 Uhr - Podiumsdiskussion der Kandidaten und Kandidatinnen für das Bürgermeisteramt in Miltenberg, Veranstalter Bote vom Untermain, Turnhalle Grundschule
  • 19.02.2020 19.00 Uhr - Stadt   Stadtrat Miltenberg, Sitzungssaal im Rathaus

Die Stadt Miltenberg ändert ihre Termine manchmal. Deshalb immer wieder mal auf der Internetseite nachsehen.

Zeitenwende oder Wahlkampfgetöse bei den Miltenberger Parteien?

Eine Auflistung der inzwischen inflationären Termine erspare ich mir und Ihnen. Nahezu täglich können Sie nun einen Dämmerschoppen, einen Stammtisch, ein Sofa oder eine Kandidatenvorstellung besuchen.

 

Terminüberschneidungen nicht ausgeschlossen. Die unabhängig vom Wahlkampf angebotenen Veranstaltungen der Bürgerliste Miltenberg sowie der schon lange etablierte Stammtisch der Grünen gehen dabei unter.

 

Nachdem über Jahre hinweg keine Partei sich um die Bürger bemüht hat, kann man jetzt schon von Hyperaktivität reden. Das Mitteilungsbedürfnis, was man alles machen will, ist beachtlich. Bei vielen Wahlversprechen ist mir unklar, warum man das in den letzten fünfeinhalb Jahren nicht bereits gemacht hat.

 

Ich bin gespannt, wie sich das bei der Wahl niederschlägt. Kann man fünfeinhalb Jahre die Bürger abschreiben und ignorieren, und dann mit vier Wochen Wahlkampf alles wieder hinbiegen?

Was tut sich bei den Bürgermeisterkandidaten?

Auch hier treten neben Rainer Rybakiewicz und Sabine Stellrecht-Schmitt, die beide schon seit längerer Zeit Bürgernähe praktizieren, weitere Kandidaten ins Rampenlicht. Es gibt verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, siehe Bemerkungen unter Parteien.

 

Bürgernah nur wenige Wochen vor der Wahl? Was erwartet uns dann nach der Wahl?